Mein Angebot ganzheitliche Physiotherapie

Ich verfüge über mehr als 18 Jahre berufliche Erfahrung als Physiotherapeutin und biete alle gängigen therapeutischen Behandlungen an. Wie zum Beispiel Manuelle Therapie , Lymphdrainage oder PNF.  Diese ergänze ich je nach Bedarf um andere Disziplinen wie zum Beispiel : Yoga-Coaching, klassische Thaimassage oder Kinesiotaping. 

"Der Mensch ist so alt wie seine Wirbelsäule."

Joseph Hubertus Pilates

Info Privatpraxis für ganzheitliche Physiotherapie


Meine Praxis ist eine reine Privat- und Selbstzahlerpraxis, d. h. ich rechne nicht direkt mit den Krankenkassen ab. Privatpraxen sind nicht die Praxen für die „oberen Zehntausend”. Mein medizinisches Angebot richtet sich an alle selbstbewussten und eigenverantwortlichen Patienten, die den Wert der Gesundheit zu schätzen wissen. Therapieentscheidungen werden nach bestem Wissen und Gewissen getroffen, angepasst an die Erfordernisse des Einzelfalles unabhängig von wirtschaftlichen Richtlinien des Gesetzgebers.
Meine Praxis ist für alle Kassenpatienten geöffnet, die eine serviceorientierte individuelle Behandlung wünschen. 

»Mir geht es um Ihre Gesundheit, nicht um Leistungskataloge und Kompromisse.«

Gesetzlich Versicherte sind natürlich herzlich willkommen, jedoch müssen Sie als gesetzlich Versicherte die Rechnung selbst bezahlen.

Als Selbstzahler haben Sie einige Vorteile:

  • keine Bürokratie
  • Sie können direkt zu mir kommen, denn Sie benötigen keine Heilmittelverordnung, sprich Rezept vom Arzt, da ich über den sektoralen Heilpraktiker für Physiotherapie verfüge
  • keine Reglementierung der Behandlungsanzahl über die gesetzliche Krankenversicherung
  • längere Behandlungszeit 

Angebotsübersicht

Heilpraktikerin für Physiotherapie 

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Mit der Weiterbildung zur Heilpraktikerin für Physiotherapie eröffne ich Ihnen die Möglichkeit, Sie auch ohne Überweisung eines Arztes eigenständig und differentialdiagnostisch zu untersuchen und zu behandeln (§1 Abs. 1 Heilpraktikergesetz). 
Konkret heißt das: Der Umweg über den Arzt entfällt und wir können direkt an Ihren körperlichen Beschwerden arbeiten. Dabei erstelle ich nach einem detaillierten Anamnesegespräch, gefolgt von einer ausführlichen physiotherapeutischen Befunderhebung, eine Diagnose. Anschließend legen wir gemeinsam Ihren individuellen Behandlungsplan fest. Ein Befund kann jedoch ergeben, dass ein Facharzt hinzugezogen werden sollte. 

Die Abrechnung erfolgt auf Grundlage des Gebührenverzeichnisses der Heilpraktiker (GebüH, die GebüH ist nicht verbindlich). Zu möglichen Rückerstattungen, Kostenübernahmen und/oder Zusatzversicherungen informieren Sie sich bitte vor Antritt einer Behandlung bei Ihrer Krankenkasse. 

Manuelle Therapie (MT)

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Gelenke, Muskeln und Nerven, deren Funktion eingeschränkt ist oder Schmerzen verursacht, werden in der Manuellen Therapie mobilisiert. MT ist eine ganzheitliche Behandlungsform für Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Sie umfasst lindernde und funktionsverbessernde, vorbeugende und erziehende Maßnahmen.

»Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven«

Ich untersuche zuerst die Gelenkmechanik und Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird. Gezielt werden dann spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken angewendet, um Bewegungsstörungen zu beseitigen und Schmerzen zu lindern. MT bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen. Blockierte oder eingeschränkte Gelenke werden mithilfe sanfter manueller Techniken aktiviert, labile Gelenke durch individuelle Übungen wieder stabilisiert.

Mit dieser Therapie steht den Krankengymnasten/Physiotherapeuten eine gezielte, gelenkschonende, effektive und meist schmerzfreie Behandlungstechnik zur Verfügung, die neben der krankengymnastischen Behandlung bei Funktionsstörungen der Gelenke angewendet wird

PNF-Therapie

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PNF steht für „Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation“. Was bedeutet das? Ihr Körper verfügt über unterschiedliche Sinnesorgane. Durch die so genannten Bewegungsfühler (Rezeptoren) nehmen Sie wahr, wie Ihr Körper sich bewegt oder in welcher Position er sich befindet („Propriozeptiv“). Daher wissen Sie ohne hinzusehen, ob Sie zum Beispiel Ihr Knie gerade strecken oder beugen. Eine PNF-Therapie regt diese Rezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen durch gezielte Stimulation an und aktiviert sie. Durch die Stimulation wird die Wahrnehmung gefördert, sie ist entscheidend für Bewegungsorganisation. 

PNF fördert somit das Zusammenspiel zwischen Rezeptoren, Nerven und Muskeln („Neuromuskulär“). Arbeiten sie gut zusammen, fallen Ihnen alle alltäglichen Bewegungen leichter („Fazilitation“). 

Die PNF Therapie unterscheidet sich von anderen Übungsbehandlungen: 

Speziell die Drehungen / Rotationen bei den Bewegungen werden gezielt hervorgehoben, um den Muskelverläufen optimal gerecht zu werden. 

Am Beginn jeder physiotherapeutischen Behandlung durch PNF steht die „Befundung“ Ihrer Bewegungsfähigkeiten. Sodann besprechen Sie mit dem Therapeuten oder der Therapeutin, welche körperlichen Fähigkeiten Sie verbessern möchten und formulieren gemeinsam eine Zielvereinbarung.  

PNF ist Konzept, Therapiemethode und Technik zugleich. 

Dabei ist besonders hervorzuheben, dass PNF sich an den Ressourcen des Patienten orientiert und diese gezielt zur Verbesserung der Bewegungs- und Haltungskontrolle einsetzt. D.h., dass zur Verfügung stehende Fähigkeiten von besonderem Interesse sind. Machen Sie folgendes kleines Experiment: „drücken Sie Ihre Hand kräftig auf den Tisch, vor dem Sie gerade sitzen“. Sie werden sogleich merken, dass Ihre Bauchmuskeln zu arbeiten beginnen. So kann ein kräftiger Arm genutzt werden, um schwache Bauchmuskeln zu aktivieren. 

Jeder PNF Therapeut kennt die Zusammenhänge unserer motorischen Organisation und kann so Ihre guten Fähigkeiten gezielt einsetzen. Viele Wiederholungen der zu erlernenden Bewegung in variablen Kontexten führen schließlich zum Therapieerfolg. 

PNF kann Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates helfen, ihre Sicherheit und Selbständigkeit zu verbessern und Schmerzen zu beheben oder zu lindern. Eine Behandlung nach PNF wird insbesondere angewandt bei Bewegungsstörungen aufgrund von: 


  • Multipler Sklerose
  • Morbus Parkinson
  • Querschnittslähmung
  • Schädel-Hirn-Trauma
  • Schlaganfall
  • Gelenkoperationen 
  • Sportunfällen
  • Gesicht-, Mund- und Schluckbeschwerden (inklusive Kieferproblematiken)
  • Rückenschmerz


Die Therapie verbessert die bewusste und unbewusste Steuerung der Körperhaltung und Bewegung. Bei schweren Erkrankungen oder Verletzungen fördert PNF lebenserhaltende Funktionen wie die Atmung, das Essen und das Schlucken. 

Kinesiologisches Tape 

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Kinesiologisches Tape ist ein elastisches textiles, buntes Klebeband, welches in der Alternativmedizin und im Leistungssport Verwendung findet. In speziellen Techniken wird es auf die Haut aufgebracht und soll gesundheitsfördernde Wirkungen erzielen. Eine Wirksamkeit ist wissenschaftlich nicht bestätigt.

Wie wirkt ein Tape?

Weil das Kinesio-Tape an der Haut fixiert ist, wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren (Tonisierung) und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen.

Massage

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Die klassische Massage dient der Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens und wirkt auf Körper und Seele. Alle Kulturen kennen Massagen zu medizinischen und therapeutischen Zwecken.


»Massage ist eine der ältesten Heilmethoden.«

Die heute angewandten Methoden der klassischen Massage entstanden aus der griechisch-römischen Tradition. Ziel ist es, entspannend und entschwellend einzuwirken und die Durchblutung zu erhöhen. Massagen wirken zusätzlich auf das vegetative Nervensystem und die Psyche der Patienten. Somit können sie einen positiven Einfluss auf das Gesamtbefinden haben.


Anwendungsgebiete

  • Muskelverspannungen (Myotonien)
  • Schmerzen im Bereich der Muskulatur und bei Weichteilrheumatismus
  • bindegewebige Verklebungen (Adhäsionen) und unelastisches Narbengewebe (z.B. nach Operationen)
  • zur Entspannung der Muskulatur


physikalische Maßnahmen/Therapien

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Hierzu gehören Wärmeanwendungen wie heiße Rolle, Heißluft (Rotlicht) und Fangopackungen (Moorpackung). Das Ziel ist die Förderung der Durchblutung und des Stoffwechsels sowie die Entspannung und Schmerzreduzierung des Gewebes. Kälteanwendung/Eis: Gezielte Kältereize werden mittels eines Eislollis auf die Haut appliziert. Ziel ist die Stoffwechselsteigerung und Schmerzlinderung 


Manuelle Lymphdrainage (MLD) 

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Die Manuelle Lymphdrainage wird eingesetzt, um eine mangelhafte Funktion des Lymphsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Manuelle  Lymphdrainage hilft das Gewebewasser, Ödeme genannt, aus der Körperoberfläche, zum Beispiel von Armen oder Beinen, abzutransportieren.

»Sanfte Massagen der Lymphbahnen«

Sanfte, langsam und rhythmisch ausgeführte Massagen und Griffe entlang der Lymphbahnen regen den Abtransport von Gewebeflüssigkeit an. Ich verwende dabei spezielle Handgriffe, bei denen durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknoten geleitet wird.

Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen, Schwellungen zu lösen und Schmerzen zu lindern, was sich auch förderlich auf die Beweglichkeit auswirkt.

Manuelle Lymphdrainage wird bei Lymphödemen, Ödemen, posttraumatischen und postoperativen Schwellungen angewandt. Besonders häufig wird diese Therapie nach einer Krebserkrankung bzw. Lymphknotenentfernung verschrieben. Die klassische Indikation ist das sekundäre Lymphödem des Armes nach Brustkrebsoperationen

 Hausbesuche

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Es besteht generell die Möglichkeit eines Hausbesuches. Dafür ist eine Heilmittelverordnung notwendig oder die Kosten werden privat in Rechnung gestellt.